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03 / July / 2014

LKH Wolfsberg: Prim. Dr. Wolfgang Preiß trat Dienst an der Abteilung für Innere Medizin an

Dr. Wolfgang Preiß (56) ist neuer Primarius der Abteilung für Innere Medizin am LKH Wolfsberg. Er trat seinen Dienst diese Woche, am 1. Juli, an. Prim. Dr. Preiß folgt Prim. Dr. Werner Fortunat, der in Pension ging.

„Ich fühle mich hier in Wolfsberg schon sehr wohl“, so Prim. Dr. Wolfgang Preiß über seine ersten Tage als Abteilungsvorstand. Preiß, der vor seiner Bestellung als Oberarzt im Krankenhaus der Elisabethinnen in Graz tätig war, schätzt vor allem die Landschaft im Lavanttal. „Ich bin ein Naturbursche“, lacht der neue Primarius.

Schwerpunkte

Fachlich plant er, die bestehenden Schwerpunkte Onkologie, Nephrologie, Kardio-Intensiv und die Diabetologie weiter zu entwickeln. „Besonders forcieren will ich neben der Diabetologie die interventionelle Gastroenterologie“, so Preiß, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat. „Untersuchungen im gesamten Gastrointestinaltrakt sind möglich, zum Beispiel die Untersuchung von Gallengängen oder der Bauchspeicheldrüse.“ Preiß: „Untersuchungsmethoden der Bauchspeicheldrüse werden künftig verfeinert und so Krankheiten früher diagnostiziert.“

Besonders wichtig: Die Zusammenarbeit mit den übrigen Abteilungen im LKH.

Moderne Therapieformen

Eines der ersten Projekte des neuen Abteilungsvorstandes: Die Modernisierung der Endosonographie – ein endoskopischer Ultraschall. Mit dieser Untersuchungstechnik lassen sich Krankheiten wie Tumore in der Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse oder Galle leichter diagnostizieren.

Ebenfalls in Planung: Die Umsetzung einer Dünndarm-Diagnostik. „Ich möchte insgesamt neue Therapieformen vorantreiben und moderne Standards einführen“, erklärt der neue Primarius.

Neben dem Fachlichen liegt Preiß aber vor allem das Patientenwohl am Herzen. „Der persönliche Kontakt zu den Menschen ist mir sehr wichtig. Aber auch die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter steht im Zentrum meiner Arbeit. Nur mit einem hochmotivierten Team an meiner Seite kann ich die optimale Versorgung der Patienten in der Region gewährleisten.“