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KABEG Management

08 / April / 2016

Sechs Jahre nach Leukämierkrankung: Artiloa trifft ihre Lebensretter

2010 erhielt die damals 13-jährige Artiola die Diagnose „Lymphatische Leukämie“. In ihrer Heimat Albanien ein Todesurteil . Ärzte gaben ihr dort nur wenige Tage zu leben. Im ELKI konnte das Mädchen geheilt werden. Nun kehrt es für einen Besuch in das Spital zurück.

Erinnern Sie sich noch an Artiola? Das Mädchen aus Tirana erkrankte 2010 lebensbedrohlich an Krebs. In Ihrer Heimat Albanien gaben ihr die Ärzte nur noch 19 Tage zu leben. Unternehmer Ing. Robert Rogner nahm die damals 13-Jährige mit nach Kärnten und finanzierte ihre Behandlung an der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am ELKI des Klinikum Klagenfurt am Wörthersee.

Artiolas sehnlichster Wunsch „wieder gesund zu werden“ erfüllte sich einige Monate später – im März 2011 konnte das Team rund um Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch Artiola gesund entlassen. Der Kontakt zwischen den Ärzten und den Pflegekräften am ELKI ist nie abgerissen. „Artiola hat sich regelmäßig bei uns gemeldet. Zuletzt habe ich eine Weihnachtskarte von ihr erhalten, in der sie sich nochmal bei uns bedankt hat“, erzählt Kaulfersch.

Die Freude an der Abteilung war daher groß, als feststand, dass das Mädchen nun selbst vorbeikommen wird. „Ich freue mich ganz besonders darüber, dass Artiola (heute 19) aktuell Medizin an der Universität in Tirana studiert“, sagt Kaulfersch.

 

Zu dem Treffen sind auch alle Medienvertreter herzlich eingeladen.

WANN: Dienstag, 12. April 2016 um 11 Uhr

WO: Kinderonkologie, EG, ELKI