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KABEG Management

19 / December / 2013

Weihnachten im ELKI: „Wir helfen dem Christkind auf die Welt“

Während andere Familien unterm Christbaum ihre Geschenke auspacken, sind viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kärntner Spitälern im Dienst. So etwa die beiden Schwestern Verena Siebert (28) und Julia Strieder (25). Die beiden Hebammen haben einen ganz besonderen (Weihnachts-)Job.

„Wir helfen heuer dem Christkind auf die Welt“, freuen sich Verena Siebert und Julia Strieder. Die Schwestern, sie arbeiten beide als Hebammen im ELKI, verbringen die Heilige Nacht 2013 nämlich im Kreißsaal.

„Wir haben Weihnachten immer zusammen verbracht. Daher ist es natürlich auch was ganz besonderes an der Seite der Schwester Dienst zu haben“, sagt Julia Strieder. „Das stimmt“, nickt Verena Siebert, die im Gegensatz zu ihrer jüngeren Schwester bereits einige Weihnachtsdienste gemacht hat. „Weihnachten im Krankenhaus hat immer eine ganz besondere Atmosphäre“, erzählt die 28-Jährige. So werden den Frauen an der Abteilung kleine Geschenke überreicht. „Natürlich gibt es auch einen Christbaum und Weihnachtsdekoration. Wir versuchen, es unseren Patientinnen so angenehm und familiär wie möglich zu machen“, berichtet Siebert.

Höhepunkt des Weihnachtsdienstes, der am 24. Dezember um 18.15 Uhr beginnt und am 25. Dezember um 6.45 Uhr endet, ist natürlich die Geburt des Christkinds 2013. „Wir hoffen natürlich gleich auf mehrere Babys“, verraten die Hebammen. Vor allem für Julia Strieder ein ganz besonderes Ereignis. Ist sie doch selbst mit einem Christkind zusammen. „Mein Freund wurde an einem 24. Dezember um 2.15 Uhr geboren.“

Die zwei Schwestern sind übrigens nicht die einzigen aus der Familie, die am Heilligen Abend für die Kärntnerinnen und Kärntner im Einsatz sind. „Mein Mann ist bei der Feuerwehr und hat auch Dienst“, erzählt Verena Siebert, die hofft, dass es nirgends zu einem Christbaumbrand kommen wird.

Die familiäre Feier fällt durch die Weihnachtsdienste freilich nicht aus: „Wir feiern alle gemeinsam am 25. Dezember. Darauf freuen wir uns schon sehr.“