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KABEG Management

20 / August / 2015

Zum Bericht in der Kleinen Zeitung vom 20.08.2015

Zum Bericht in der Kleinen Zeitung „Krebspatient trotzte ‚seine‘ Therapie durch“ stellt das Direktorium des LKH Villach klar:

Bei der Therapie des genannten Patienten handelt es sich keinesfalls um einen Behandlungskonflikt oder unterschiedliche Therapiestrategien mit der Uniklinik Innsbruck. Das Team der Onkologie am LKH Villach steht in ständigem Kontakt mit allen onkologischen Zentren in Österreich und bespricht Therapien bei regelmäßigen Tumorboards. Insbesondere mit der Uniklinik Innsbruck besteht eine ausgezeichnete langjährige Zusammenarbeit.

In dem konkreten Fall wurde keineswegs eine Änderung der Therapieform durchgeführt, sondern ist lediglich eine Therapieanpassung erfolgt. Bei onkologischen Therapien erfolgen zur Sicherheit des Patienten laufende Blutkontrollen, welche in der Krebstherapie besonders wichtig sind. Wenn die Ergebnisse der Kontrollen eine Medikamentenanpassung notwendig machen, werden diese durchgeführt. Dies ist eine absolut übliche Vorgehensweise, die lege artis – also nach den Regeln der Schulmedizin – durchgeführt wird und im Verantwortungsbereich des behandelnden Arztes liegt.
Die onkologische Behandlung des zitierten Patienten ist abgeschlossen. Die weitere Nachsorge im LKH Villach ist derzeit aufgrund seines Verhaltens nicht möglich.