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Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin

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Zentrum für Training und Simulation

Das Klinikum Klagenfurt verfügt über ein modernes Zentrum für Training und Simulation. Um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein, können hier sämtliche Notfälle simuliert und trainiert werden. Das wiederrum erhöht die Patientensicherheit.

Kritisch kranke, schwer verletzte oder multimorbide Patienten sind auf eine Versorgung auf höchstem medizinisch-pflegerischen Niveau angewiesen. Die dabei gegebene Komplexität und die damit verbundenen möglichen klinischen Zwischenfälle setzen rasches, interdisziplinäres und professionelles Handeln voraus. Im Zentrum für Training und Simulation am Klinikum Klagenfurt können Trainings unterschiedlicher Szenarien unter absolut realistischen Bedingungen durchgeführt werden.

Das Herzstück des Zentrums bilden ein voll ausgestatteter Simulationsoperationsraum (Sim-OP), ein Intensivzimmer zur Simulation sowie ein Regieraum für die operative Steuerung der Szenarien mit Sicht auf die beiden Simulations-Räume. In einem eigenen Raum ist ein spezieller Frühgeborenensimulator untergebracht, wo Notfälle im Kinderbereich simuliert und trainiert werden können.

Mit den angebotenen Simulationen kann Mediziner/-innen und Pflegefachkräften Wissen auf der Ebene der Fachlichkeit sowie auf der Verhaltensebene  praktisch vermittelt werden. Da jedes Handeln in einem sozialen Kontext stattfindet, wird mit dieser Trainingsform die Entwicklung von fachlich-methodischen Fähigkeiten mit  Team-, Kommunikations- und Entscheidungsaspekten verknüpft. Der Fokus liegt dabei – im Sinne des „Crisis Resource Management“ (CRM) – auf den Aspekten des strukturierten Arbeitens, der sicheren Kommunikation im Team, dem Management der Arbeitsaufgaben, der Entscheidungsfindung inklusive einer hohen situativen Aufmerksamkeit.


Trainingsschwerpunkte:

  • Crisis Resource Management: Notfälle müssen immer im Team gemanagt werden. Daher sind diese Trainingsinhalte besonders wertvoll und haben gleichzeitig am meisten Entwicklungspotential. Themen wie Kommunikation, Teamführung oder Entscheidungsfindung stehen im Vordergrund.
  • Standard Operating Procedures (SOPs): Leitlinien und medizinisches Fachwissen werden im Zuge der Trainings weiter gefestigt.
  • Hard Skills: dazu zählen Fertigkeiten wie das Legen eines Venenkatheters oder das Intubieren.


Optimale Ausbildung:
Die interdisziplinären Trainings gemäß Ausbildungsordnung und GuKG werden vor Ort angeboten. Die Übungen werden berufsgruppenübergreifend durchgeführt und ermöglichen es auch der Pflegefachkräften, hier gemäß der Ausbildungsordnung zu lernen.

Kontakt

Dr. Oliver Metzler
Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Fachlicher Leiter Zentrum für Training und Simulation
E oliver.metzler(at)kabeg.at 

 

Administration
Ajla Zeizinger
T +43 463 55212-50131
F +43 463 55212-50139
ajla.zeizinger@kabeg.at

Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch (Kinder- und Jugendheilkunde) und Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar (Anästhesiologie und Intensivmedizin
Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch (Kinder- und Jugendheilkunde) und Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar (Anästhesiologie und Intensivmedizin
Simulation: Intubieren
Simulation: Intubieren
Simulation: Intubieren
Simulation: Intubieren
Überwachung des Trainingsszenarios im Regieraum
Überwachung des Trainingsszenarios im Regieraum
Besprechung des Trainingsszenarios im Debriefing-Raum
Besprechung des Trainingsszenarios im Debriefing-Raum
Frühgeborenensimulator
Frühgeborenensimulator
Prim. Prof. Kaulfersch mit Frühgeborenensimulator
Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch mit Frühgeborenensimulator