KABEG Management » Das LKH Wolfsberg, welches sich als „Haus der Menschlichkeit und Geborgenheit” versteht, bietet den Patienten, deren Angehörigen und der interessierten Öffentlichkeit in der Adventzeit ein besinnliches und unterhaltsames Miteinander.
Das LKH Wolfsberg, welches sich als „Haus der Menschlichkeit und Geborgenheit” versteht, bietet den Patienten, deren Angehörigen und der interessierten Öffentlichkeit in der Adventzeit ein besinnliches und unterhaltsames Miteinander.
Die „Zuckerkrankheit“ nimmt zu und hat sich in den letzten Jahren zu einer globalen Volkskrankheit entwickelt. Zu rund 430.000 Menschen in Österreich mit ärztlich diagnostiziertem Diabetes kommt eine sehr hohe Dunkelziffer von noch nicht erkannten Diabetikern. Daher fand anlässlich des Welt-Diabetes-Tages (14.11) eine Infoveranstaltung in Laas statt.
Besonders gefragt war der Vortrag von Diätologin Christine Orma mit dem Titel „ZAR-ST(a)GK und seine vielen Gesichter, Typ Analyse und SOS“ – konnte sich doch jeder Zuhörer in einem der vorgestellten Esstypen widerfinden. Aber auch das Referat von Dr. Peter Kitzler zum Thema „Übergewicht und trotzdem fit – ein Widerspruch?“ lockte viele Menschen aus dem Raum Oberkärnten an um im Anschluss mit dem Vortragenden zu diskutieren.
Sehr gut besucht waren auch die zahlreichen Informationsstände, bei denen sich Besucher über den neuesten Diabetikerbedarf informierten, sich diätologisch individuell beraten und auch Blutzuckermessungen durchführen ließen. DGKP Silvia Gradnegger rundete den Informationsvormittag mit einem Vortrag zur Haut und Wundversorgung ab.
Was bei der Veranstaltung deutlich wurde: Sämtliche Experten sprechen bei Diabetes mittlerer Weile von einem regelrechten Tsunami. Leidet doch bereits jeder zehnte Österreicher an der Zuckerkrankheit, die auch Folgeerkrankungen mit sich bringt. Nicht zuletzt aus diesem Grund bedeutet eine erfolgreiche Therapie mehr als nur Tabletten einzunehmen oder Insulin zu verabreichen, sondern betrifft viele persönliche Lebensbereiche. Unter anderem ist natürlich eine Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung maßgeblich für einen Therapieerfolg. Dies sind oft große Herausforderungen für einen Diabetiker.
So lautete auch der Tenor bei Veranstaltern und Besuchern: „Es gibt viel zu tun, fangen wir am besten noch heute damit an.“