Eine Sammlung von Werken des akademischen Malers Prof. Hans Hiesberger sind derzeit in den Gängen der Palliativstation ausgestellt. Eine Besonderheit sind seine Stillleben, die während des Lockdowns im März entstanden sind. „Ich habe die besondere Situation genutzt, um mich mit Stillleben zu befassen“, sagt der Künstler. Das Team der Palliativstation freut sich sehr, dass die Werke erstmals an der Station zu sehen sind.
Hiesbergers Bilder zeichnen sich durch ein lebhaftes Kolorit aus. Sein primäres Medium ist dabei die Malerei. Für seine Werke inspirieren ihn die Landschaften und Farben von Italien, Griechenland, Großbritannien, Israel, Spanien, Frankreich, Portugal und nicht zuletzt seiner Heimat: Klagenfurt am Wörthersee. Hans Hiesberger bestreitet regelmäßig Ausstellungen im In,- und Ausland. Weiters gibt er Aquarellseminare in Gstaad, Moosberg und Schottland.
Regelmäßige Ausstellungen
Ausstellungen haben auf der Palliativstation bereits Tradition. „Wir wollen unseren Patienten und deren Angehörigen sowie Interessierten einen unkomplizierten Zugang zur Kunst geben“, begründen der Abteilungsvorstand der Interdisziplinären Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin (ZISOP), Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar und Stationsleiterin DGKP Monika Jahn ihr Engagement. Auch wenn es diesmal etwas eingeschränkter ist und die Vernissage aufgrund der geltenden Corona-Maßnahmen nicht stattfinden kann, so erfreuen die Werke jedenfalls die Patienten, Mitarbeiter und Besucher.